Sie möchten den Zugang zu Ihrer Haustür komfortabler gestalten? Oder soll Ihre Betriebsstätte für die Mitarbeiter leichter zugänglich werden? Vielleicht, aber sind Sie auch Vermieter eines Mehrfamilienhauses und möchten den defekten Türöffner austauschen?
Egal wo, der Türöffner beziehungsweise E-Öffner ist ein sehr praktischer Zusatz einer jeden Eingangstür. Dieser öffnet per elektrischem Signal die Tür, sodass Sie ganz Schlüsselfrei eintreten können.
Erfahren Sie hier alles zu dem praktischen Zusatz und konfigurieren Sie ganz einfach Ihre Aluminium-Tür mit E-Öffner im praktischen Haustür-Konfigurator!
Haustür mit E-Öffner
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Ein elektrischer Türöffner ist ein kleines Element, welches an den Haustür-Rahmen montiert wird. Der elektrische Türöffner ähnelt optisch ein wenig dem Schließblech und wird auch an die Stelle von diesem montiert.
Der Unterschied zum klassischen Schließblech liegt darin, dass dieser mit der Stromversorgung über ein Kabel verbunden wird. Wird ein elektrisches Signal zur Türöffnung freigegeben, dann entriegelt der Türöffner die Haustür, sodass man diese "aufdrücken" bzw. "aufdrehen" kann.
Der E-Öffner bzw. Türöffner ist sowohl für Haustüren erhältlich als auch für Nebeneingangstüren mit großzügigen Verglasungen. Haustüren eignen sich für den privaten Hausbau, während Nebeneingangstüren sich ideal für Mehrfamilienhäuser und Betriebe eignen.
Nebeneingangstür mit E-Öffner
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Sobald der elektrische Türöffner ein elektrisches Signal bekommt, wird die Tür entriegelt. Das elektrische Signal kann auf verschiedenen Wegen entstehen. Im Mehrfamilienhaus kann der Mieter durch Drücken der Türöffner-Taste den elektrischen Türöffner aktivieren, sodass der Gast in das Gebäudekomplex eintreten kann.
Verwechslungsgefahr mit dem Motorschloss
Oftmals wird der E-Öffner mit dem Motorschloss verwechselt. Der E-Öffner jedoch entriegelt die Haustür nur. Aufgedrückt bzw. aufgedreht werden muss diese dennoch mechanisch durch die Kraft einer Person. Das Motorschloss hingegen dreht die Haustür um ca. 90° auf, sodass man die Haustür nicht einmal mit der eigenen Körperkraft betätigen muss. Das Motorschloss kommt meist zum Einsatz für Menschen mit Beeinträchtigungen, wie z.B. für Rollstuhlfahrer.
Ein E-Öffner besteht aus mehreren kleinen Vorrichtungen. Hier bekommen Sie einen kurzen Überblick über die Bestandteile des E-Öffners.
E-Hebel
Der sogenannte E-Hebel ist eine mechanische Entriegelung. Wenn Sie eine Dauerfreischaltung der Tür einstellen möchten, können Sie den E-Hebel betätigen. Die Tür kann somit von außen uneingeschränkt per "Aufdrücken bzw. aufdrehen" der Tür geöffnet werden und ist somit nicht mehr verriegelt.
Fallenfeder
Fallenfedern sind dazu da die Kraft bei der Öffnung der Tür zu minimieren und die Geräuschentwicklung beim Zufallen des Türflügels zu reduzieren. Eine schwache Federung wird meist bei gängigen Drehtüren mit Türschließern verwendet. Ist Ihr Türsystem komplex aufgebaut, kommen meist stärkere Fallenfeder zum Einsatz. Meist sind es sehr schwere Türen mit ausgeprägten Dichtungen, die eine stärkere Federung benötigen.
Fallenrutsche
Bei einer Fallenrutsche handelt es sich um eine Gleitfläche mit einer Steigung. Die Schlossfalle gleitet bzw. rutscht an dieser entlang, bis dieser in die Öffnung des Schließblechs fällt. Die Fallenrutsche kann am Schließblech, am Türöffner oder an einem separaten Adapter angebracht sein.
Feste Falle
Bei einer festen Falle gibt es keine Verstellmöglichkeit der Tür-Öffnerfalle. Türen mit festen Fallen haben eine größere Falleneingriffstiefe als die mit einer FaFix-Funktion. Hier bei fensterblick.de finden Sie nur E-Öffner mit der verstellbaren FaFix-Funktion.
Arbeits-Funktion
Haustüren mit Arbeitsstrom-Funktionen sind mechanisch verschlossen so lange kein Strom fließt. Wird die Öffnung des E-Öffners durch ein Zugangssystem oder durch die Betätigung einer Tür-Öffner-Taste initiiert, so fließt Strom, welcher die mechanische Verriegelung entriegelt. Jetzt muss der Türflügel nur noch bei Aufdrücken bzw. aufschieben geöffnet werden. Bei diesem Prinzip bleibt Ihre Haustür selbst bei Stromausfall verschlossen. Meist wird Arbeitsstrom nur im privaten Hausbau angewendet.
Ruhestrom-Funktion
Bei Haustüren mit Ruhestrom-Funktionen fließt Strom, solange der E-Öffner verriegelt ist. Wird die Öffnung des E-Öffners aktiviert, z.B. durch ein Zugangskontrollsystem wie ein Fingerprinter oder durch die Betätigung der Tür-Öffner-Taste durch einen Bewohner im Mehrfamilienhaus, dann fließt kein Strom mehr und die Tür riegelt auf, sodass Sie diese nur noch aufdrücken oder aufdrehen müssen. Bei diesem Prinzip bleibt die Tür während eines Stromausfalls unverriegelt. Meist wird Ruhestrom in öffentlichen Bereichen angewendet, wo auch Notausgänge zur Verfügung stehen müssen.