Eine Rahmentür stellt das Gegenstück zur Vollblatt-Tür dar. Dabei bildet der Rahmen das Grundgerüst für das Türblatt. Sie besteht aus zwei senkrechten und zwei quer-gelegenen Teilen. Die Mitte des Türblatts wird entweder mit Glas, Holz oder einem anderen Material gefüllt. Wenn man von einer Rahmentür spricht, dann denken viele Nutzer oftmals an eine Holztür. Allerdings muss dies nicht immer der Fall sein. Auch Türen mit einem Rahmen aus Aluminium oder Kunststoff sind mögliche Typen.
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Das Türblatt bzw. der Türflügel besteht aus einem umlaufenden Rahmen. Der Rahmen besteht aus einem Unter- und einem Oberstück sowie zwei aufrechten Stücken. An jeder Ecke werden die einzelnen Rahmenstück mit einem Dübel oder mit Zapfen verbunden. Diese befinden sich jedoch im Querschnitt und sind von außen nicht ersichtlich.
Die Rahmentür kann nun noch eine Füllung erhalten. Diese kann aus Glas oder einem anderen Werkstoff, wie Holz oder einem Paneel bestehen. Die Füllung wird in den Rahmen eingenutet oder eingeleistet. Glasfüllungen werden in dafür vorgesehene Falze im Rahmen eingefügt.
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Aluminium-Rahmentüren sind äußerst beliebt in modernen Bauten. Im privaten Haus kommen diese meist nur bei luxuriösen Bauten zum Einsatz. In Unternehmen sind die Aluminium-Rahmentüren dagegen öfters anzutreffen. Egal ob für Konferenz-Räume oder zur Trennung von einzelnen Büroflächen - mit Rahmen-Elementen aus Aluminium lassen sich äußerst stabile Konstruktionen errichten.
Nur selten findet man Aluminium-Rahmentüren mit einer Füllung aus einem opaken Material. Meist ist der Alu-Rahmen in Kombination mit einer Verglasung anzutreffen. Die Glasfüllung ermöglicht zudem mehr Tageslicht und somit helle und freundliche Innenräume.
Die ersten Rahmentüren wurden ursprünglich aus Holz gefertigt. Dies diente vor allem, um das "Arbeiten", also das Verziehen des Holzes entgegenzuwirken. Insbesondere Außentüren, wie die Haustüren sind oftmals starken Witterungen ausgesetzt. Regen und Feuchtigkeit führen dann oftmals zu Verformungen des Holzes.
Eine Rahmentür hat in der Vergangenheit minimale Form-Veränderungen verhindert, da die Einzelteile des Rahmens sich ausgleichen und diese minimieren. Heute sorgt insbesondere die regelmäßige Pflege von Holztüren dafür, dass diese von einer langen Lebensdauer sind.
Rahmentüren aus Kunststoff sind auch keine Seltenheit. Oftmals findet man Rahmentüren aus Kunststoff im privaten Hausbau als Balkontür oder Terrassentür. Rahmentüren aus Kunststoff sind besonders preiswert und dazu sogar sehr pflegeleicht und von langer Lebensdauer.
Bei größeren Konstruktionen sind Stahlverstärkungen im Innenleben des Kunststoff-Rahmens nötig, um dem Gerüst mehr Stabilität zu verleihen. Häufig wird auch im Fall der Kunststoff-Rahmentür eine Verglasung eingesetzt. Jedoch wird diese auch gerne mit Kunststoff-Querbalken und Paneel-Füllungen kombiniert.
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Die Glasrahmentür ist einer der beliebtesten Ausführungen der Rahmentür. Das Glas der Nebeneingangstüren ermöglichen nicht nur viel Tageslicht und damit viel freundlichere Räume, sondern eignen sich insbesondere für öffentliche Einrichtungen ideal. So entsteht gleich eine viel transparentere Atmosphäre. Besonders gern wird dieses Format für Konferenz-Räume, Durchgangsräume oder ähnlichem eingesetzt. Wer mehr Privatsphäre möchte, kann auch sandgestrahltes Glas wählen, dabei bekommt die Oberfläche einen milchigen Effekt. Die Glasscheiben werden dabei in den Falz des Rahmens auf der Innenkante eingesetzt.
Bei Rahmentüren mit Türpaneelen handelt es sich um kleine Teile, die ganz einfach in den Rahmen eingebaut werden. Aus welchem Material die auch häufig als Sandwich-Platte bezeichneten Paneele besteht hängt vom Hersteller und Produkt ab. Standard-Ausführungen enthalten oft ein Styropor oder Schaumstofffüllung, während andere Produkte wiederum Holz- und Spanpaletten, sowie auch Aluminium-Platten verwenden, um eine höhere Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. Selbstverständlich ist ein Türpaneel auch viel einbruchssicherer als Glas. Das ist meist dann besonders wichtig, wenn es sich dabei um eine Außentür handelt.
Bevor Sie einen Türdrücker für Ihre Rahmentür wählen, ist es zunächst wichtig zu klären, um welchen Türtypen es sich bei Ihrer Tür handelt. Suchen Sie nach einer Innentür, der die verschiedenen Räume voneinander trennt? Dann sollte Ihre Wahl auf einen klassischen Türdrücker auf beiden Seiten fallen.
Wenn Sie jedoch eine Nebeneingangstür oder eine Haustür als Rahmentür verwenden möchten, dann ist eine Wechselgarnitur zu empfehlen. Dabei handelt es sich meist um einen klassischen Türdrücke auf der Innenseite und einen "festen" Beschlag, wie einen Knauf oder ein Stoßgriff auf der Außenseite. Die festen Beschläge haben keine Drück-Funktion und sind daher einbruchssicherer als ein beweglicher Knauf auf der Außenseite.
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