Haustür Renovierung und Sanierung

Kunststoff-Haustür in Anthrazit

Sieht Ihr Haus-Eingang nicht mehr ansprechend aus? Womöglich finden Sie es unangenehm, wenn Sie Gäste erwarten und diese an einer sehr unschönen Haustür empfangen werden. Setzen Sie dem Ganzen ein Ende und renovieren Sie Ihre Haustür mit ein paar kleinen Tricks!

Nehmen Sie sich mindestens einen Tag für das Make-Over Ihrer Haustür und verbessern Sie Ihre Wohnqualität maßgeblich! Auch funktionsuntüchtige Haustüren können mit ein paar kleinen Tricks wieder wie neu sein.

Wir zeigen Ihnen hier bei fensterblick.de wie Sie Ihre Haustür ganz einfach wieder wie neu erscheinen lassen können!

Inhaltsverzeichnis - Diese Themen erwarten Sie

1. Begriffliche Unterscheidungen der Bau-Erneuerungen

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt was der Unterschied von Renovieren zu "Sanieren" und "Modernisieren" ist? Womöglich haben Sie auch schon öfters den Ausdruck "Restaurieren" gehört. Wir erklären Ihnen kurz und knapp die Unterschiede.

Sanieren

Bei einer Sanierung wird ein Mangel oder ein Bauschaden behoben. Sanieren kann man auch gerne als "Reparieren" übersetzen. Hierbei müssen meist Fachleute ans Werk und ein undichtes Dach oder beispielsweise einen von Schimmel befallenen Keller sanieren. Wer sich in einer mietrechtlichen Situation befindet, muss nicht die Kosten für eine Sanierung tragen, wenn dieser nicht von Ihm verursacht worden ist. Hierfür ist immer der Vermieter verantwortlich. Typische Sanierungsmaßnahmen sind:

  • Entfernung von Asbest
  • Austausch von undichten Fenstern

Renovieren

Beim Renovieren werden meist nur kleine optische Mängel behoben. Es handelt sich um die sogenannten Schönheitsreparaturen. Diese sind für den Grundbedarf nicht nötig, werden jedoch gerne durchgeführt, weil sie die Wohnqualität und den Komfort verbessern. Ersetzen lässt sich der Begriff der Renovierung also auch mit "Verschönern". Renovierungsarbeiten werden für üblich vom Mieter oder Hauseigentümer selbst vorgenommen. Typische Renovierungsmaßnahmen sind:

  • Streichen oder Tapezieren der Wände
  • Erneuerung des Bodenbelags

Modernisieren

Bei einer Modernisierung versucht man die Immobilie auf den aktuellen Stand der Anforderungen zu bringen. Eine Modernisierung wird gerne von Vermietern oder Eigentümern vorgenommen, da so der Wert der Immobilie gesteigert, die Ressourcen reduziert und das Wohnumfeld verbessert wird. Insbesondere die Energieeffizienz rückt dabei immer mehr in den Fokus der Modernisierung. Typische Modernisierungsmaßnamen sind:

  • Steigerung der Wärmedämmung und Energieeffizienz
  • Umbau zum barrierefreien Wohnen
  • Austausch von Kohleöfen zu Zentralheizungen

Aber was passiert dann beim Restaurieren?

Eine Restaurierung wird beispielsweise bei historischen Gebäuden vorgenommen. So können alte Bauelemente von denkmalgeschützten Bauwerken oder Altbauwohnungen in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden. Man kann den Begriff der Restauration auch mit "Wiederherstellen" ersetzen. Die Wiederherstellung von Bauelementen ist jedoch meist nicht mehr möglich, wenn diese erst einmal geschädigt sind. In Wahrheit werden historische Elemente letzten Endes doch "renoviert". Jedoch versucht man beim Restaurieren den ursprünglichen Zustand beizubehalten, indem dasselbe Material oder dieselbe Konstruktion verwendet wird.

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2. Haustür in Stand setzen und sanieren- So geht's richtig!

Es gibt mehrere Möglichkeiten Ihre Haustür wieder in Stand zu setzen. Die jeweilige Anleitung ist abhängig von den Problemen und Mängel bei Ihrer Haustür. Eine alte Holz-Haustür kann beispielsweise durch abschleifen und neu grundieren und lasieren wieder in ein neues Aussehen gesetzt werden. Wenn sich eine HAustür schwer schließt muss diese eventuell neu eingestellt und die Türbänder gewartet werden. Bei Verschmutzungen reicht wiederum eine gründliche Reinigung aus. Anbei finden Sie eine Sammlung an kurzen Anleitungen:

Alte Holz-Haustür sanieren

Wenn es sich bei Ihrer Haustür um ein Holz-Modell handelt, dann sollten Sie generell auf eine regelmäßige Pflege setzen. Die Haustür sollte hierfür alle ein bis zwei Jahre neu gestrichen werden. Eine Haustür-Überdachung kann der Holz-Haustür ebenfalls präventiv helfen, da so starker Schlagregen abgefangen wird und die Haustür nicht allzu stark den Witterungen ausgesetzt ist. Auch ein Sockelblech kann helfen, sodass kein Wasser am unteren Rahmen der Holzhaustür haften bleibt.

So gehen Sie dann bei einer Renovierung vor:

  1. Tür abschleifen - Schleifen sie mit einem geeigneten Schleifer die Haustür glatt. Eine glatte Oberfläche ist für den späteren Anstrich wichtig.
  2. Tür abbeizen - Wenn Ihre Haustür mit einem Lack beschichtet ist, dann sollten sie flüssige Beize auf diese auftragen und einwirken lassen. Danach können Sie den Lack abschaben.
  3. Tür spachteln - Feine Risse und Löcher auf dem Türblatt sollten Sie mit einem geeigneten Holzkitt spachteln. Wenn die Holztür nachträglich nicht lackiert, sondern nur lasiert wird, dann sollten Sie gleich ein Holzkitt in der gleichen Farbe wählen.
  4. Tür imprägnieren - Diesen Schritt können Sie im Notfall auch auslassen. Der Hersteller sollte Ihre Haustür schon vorab imprägniert haben müssen. Imprägnierungen schützen vor Pilzen und Fäulnis.
  5. Tür grundieren - Eine Grundierung schütz vor der Verformung des Holzes durch Feuchtigkeit und verschließt ungleichmäßige Stellen, sodass später die Farbauftragung homogener erfolgt. Das Saugverhalten des Holzes wird hierdurch gleichmäßiger.
  6. Tür lasieren oder lackieren - Je nachdem ob Sie sich für einer Lackierung oder Lasierung entscheiden, können Sie nun beginnen zu streichen. Grundsätzlich schützen Lackierungen das Holz besser als Lasuren. Dafür wirken Lasuren oftmals charmanter und holen die einzigartigen Merkmale des Holzes zum Vorschein.

Vorsicht: Bei denkmalgeschützten Holz-Haustüren sollten Sie sich vorab bei der örtlichen Denkmalschutzbehörde melden. Diese kann Ihnen Informationen dazu geben, welche Merkmale der Tür beibehalten werden dürfen und welche Sie auch durch neue Elemente ersetzen können. Meistens muss die Tür dann aber restauriert werden und muss in Ihren Grund-Eigenschaften erhalten bleiben.

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Türbänder ölen & einstellen

Ist Ihre Haustür nicht mehr funktionstüchtig? Dann muss die Haustür saniert oder gar ausgetauscht werden. Wenn Sie Mieter sind, kann dies eventuell sogar in den Aufgabenbereich Ihres Vermieters fallen, insbesondere wenn Sie den Schaden an der Haustür nicht verursacht haben oder dieser schon beim Umzug bestand. Wenn es nur minimale Probleme an der Haustür sind können Sie aber auch selbst Hand anlegen. So gehen Sie vor:

  1. Ihre Haustür quietscht? - Dann müssen die Türbänder eventuell geölt werden. Wenn der Hersteller keinen hochwertigen Edelstahl für die Türbänder verwendet hat, kann es sein, dass die Beschichtung abgeschliffen ist und das Metall beginnt zu rosten. Ein einfaches Ölen der Haustür mit einem geeigneten Material aus dem Baumarkt kann dagegen helfen.
  2. Ihre Haustür ist schief oder setzt nicht richtig auf? - Dann prüfen Sie die Haustürbänder. Diese haben meist Schrauben, an denen Sie die Höhe und Tiefe des Türblatts verstellen können. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber unter "Haustür einstellen".

Haustür richtig reinigen

Ist die Dekorfolie Ihrer Kunststoff-Haustür oder die Pulverbeschichtung Ihrer Aluminium-Haustür abgepellt? Dann hilft in diesem Fall meist nichts mehr. In einigen Fällen können Sie dieselbe Dekorfolie vom Hersteller zugeliefert bekommen, wenn Sie sich darum kümmern. Die offene Stelle muss dann einfach mit einem neuen Stück der Dekorfolie zugeklebt werden. Wenn es sich jedoch um eine große Stelle handelt, dann sieht auch das meist unschön aus. Aluminium-Oberflächen werden eloxiert, weshalb Sie in diesem Fall keine Stelle zukleben können. Eine neue Beschichtung der Haustür ist oftmals schon so teuer, dass Sie sich gleich eine neue Haustür kaufen können. Damit Ihre Beschichtung jedoch präventiv nicht zu Schaden kommt, können Sie auf eine fachgerechte Reinigung achten.

  1. Benutzen Sie keine starken Reinigungsmittel! - Benutzen Sie keinen Glasreiniger oder ein anderes starkes Reinigungsmittel. Die Putzmittel können die Beschichtung Ihrer Haustür schädigen und langfristig zum Verblassen oder Abpellen der Beschichtung führen.
  2. Benutzen Sie stattdessen Spülmittel - Verwenden Sie bei der Reinigung immer nur Spülmittel mit Wasser. Mit einem einfachen Schwamm oder Lappen können Sie dann die Oberfläche reinigen und anschließend mit einem nassen Tuch abwischen. Spülmittel schadet der Oberflächen-Beschichtung nicht.
  3. Benutzen Sie nur einen feuchten Lappen bei Holztüren! - Verzichten Sie bei den ohnehin sensiblen Holztüren viel Wasser und Spülmittel zu verwenden. Reinigen Sie die Holztür besser nur mit einem feuchten Lappen.

3.) Eine neue Haustür muss her...

Wenn alles nichts hilft und Ihre Haustür schon so sehr geschädigt und verschleißt ist, dann hilft nur noch eine neue Haustür. Meist bekommen Sie schon für einen günstigen Preis eine sehr gute Wärmedämmung und können so die Energieeffizienz Ihrer Haustür erhöhen und Heizkosten einsparen. Gleichzeitig erhöhen Sie sogar den Wert Ihrer Immobilie mit einer neuen Haustür. Ist Ihre Haustür undicht oder funktionsuntüchtig, dann können Sie sogar Ihren Vermieter in die Verantwortung ziehen. Stöbern Sie in unseren Haustür-Modellen und finden Sie die richtige Haustür!

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