Tageslicht ist von großer Bedeutung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Tageslicht wirkt stimmungsaufhellend auf unser Gemüt und versorgt uns mit Energie.
Auch ein Fenster muss für ausreichend Tageslicht sorgen. Neben der Raumlüftung ist die Versorgung der Innenräume mit Tageslicht einer der Hauptfunktionen eines Fensters.
Doch wie lichtdurchlässig sind unsere Fenster eigentlich? Am sogenannten Lichttransmissionsgrad tL kann man ablesen, wieviel Tageslicht durch das Glas in Ihren Wohnbereich fällt.
Hier bei fensterblick.de können Sie die verschiedenen tL-Werte von Weißglas, Floatglas sowie Sonnenschutzglas und beschichtetem Glas erfahren.
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Die korrekte Bezeichnung für "Lichtdurchlässigkeit" in der Bauphysik lautet "Lichttransmissionsgrad". Sie gibt an wieviel Anteil des sichtbaren Lichts durch ein Glas hindurchfällt. Die sichtbaren Strahlen für das menschliche Auge liegen dabei zwischen 380 bis 780 nm.
Desto höher der Lichttrasmissionsgrad tL ist, desto mehr Licht fällt von außen durch die Glasscheibe nach innen ein.
Dabei wird der Lichttransmissionsgrad in Prozent (%) angegeben. Die Lichttransmission wird auch häufig als τV definiert. Dabei beschreibt die Bezugsgrößer τV=100% einer unverglasten Maueröffnung. Das Licht fällt also zu 100% durch die Maueröffnung hindurch. Bei einer Fenster-Verglasung jedoch geht ein bestimmter Anteil des Lichts verloren. Mehr zum Thema Lichtdurchlässigkeit von Glas finden Sie in den DIN EN 410 Normen.
Was ist der Unterschied zwischen Transmission, Reflexion und Absorption?
Reflexion = Zurückwerfen der Lichtstrahlen beim Aufkommen auf eine Fläche
Transmission = Durchdringen der Strahlen durch eine Fläche hindurch
Absorption = Aufnahme der Energie des Lichts von den Molekülen der Fläche.
Lichtdurchlässigkeit von Fensterglas
Je nach Zusammensetzung einer Glas-Scheibe kann sich der Transmissionsgrad unterscheiden. Milchglas, strukturiertes Glas und satiniertes Glas haben beispielsweise einen geringern Lichttransmissionsgrad als normales Floatglas.
Bei einer hohen Glasdicke und einem hohen Anteil an Eisen-Oxid-Anteilen verringert sich der Lichttransmissiongrad bzw. die Lichtdurchlässigkeit. Im Nachfolgenden können Sie die tL-Werte der verschiedenen Glas-Arten sehen:
Das "reinste" und lichtdurchlässigste Glas stellt das Weißglas dar. Es wird allerdings nur bei sehr hochwertigen Architekturen verwendet. Für die Fenster-Verglasung kommt häufig Floatglas und Isolierglas in Einsatz.