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Klimabelastung bei Isolierglasscheiben
Bevor die Kaufentscheidung für das passende Fenster fällt, informieren sich die meisten Nutzer gründlich vor der Kaufentscheidung. Die Beachtung der Klimalast bei Fenstergläsern wird dabei oft vernachlässigt. Dabei kann die Belastung der Scheiben, beispielsweise in großen Höhen, durchaus eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen.
Die Klimalast beschreibt die Formveränderung von Isolierglasscheiben bei Temperatur- und Luftdruckunterschieden.
Abhängig von der Nachgiebigkeit vom Glas und der zu tragenden Last entstehen Wölbungen der Scheiben nach innen oder außen.
Durch eine passende Konstruktion kann man der Klimalast entgegenwirken. Denn wölbt sich das Fensterglas zu stark, dann kann der Randverbund undicht werden, womit Ihr Fenster wiederum an Wärmeschutz verliert. Im schlimmsten Fall kann feuchte Luft in den Scheiben-Zwischenraum gelangen. Hier bei fensterblick.de erfahren Sie mehr zum Thema Klimalast.
Isolierglasscheiben mit Randverbund konfigurieren
Was bedeutet die Klimalast bei Isolierglas?
Unter Klimalast bei Isolierglasscheiben versteht man eine Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit von Fenster-Isoliergläsern unter bestimmten Temperaturen. In Abhängigkeit von der Temperatur und dem Luftdruck kann die Glasscheibe Ihre Form verändern.
Sie kennen es eventuell noch aus dem Physikunterricht in der Schule: Stoffe dehnen sich bei Wärme aus und ziehen sich bei Kälte zusammen. Dies liegt an der molekularen Beschaffenheit von Stoffen, die auf die Außentemperaturen reagieren.
Die Interaktion der Glasscheibe mit der Außentemperatur wird als Klimalast bezeichnet. Die Belastung der Isolierglasscheibe hängt von der Nachgiebigkeit (Steifigkeit) der Scheibe ab und der zu tragenden Last.
Bei Hitze lässt sich eine leichte Wölbung der Glasscheiben nach außen erkennen, während sich bei Kälte die Scheiben leicht nach innen wölben. Auch bei dauerhafter Windlast kann eine leichte Wölbung der Fensterscheiben ersichtlich sein.
Bedeutung der Klimalast für den SZR
Moderne Fenstergläser bestehen heute aus einer Mehrfachverglasung. Weit verbreitet ist die 2-fach und 3-fach Verglasung, aber auch die 4-fach Verglasung kommt nicht selten zum Einsatz. Zwischen den Glasscheiben besteht ein Hohlraum, der sogenannte Scheibenzwischenraum (SZR). Der SZR ist bei modernen Fenstergläsern mit einer Gasfüllung aus Edelgas ausgestattet. Die Edelgase tragen aufgrund Ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit zu einem besseren Wärmeschutz bei. Deshalb wird der SZR mit einem Randverbund gut isoliert, damit das Edelgas nicht entweichen kann & keine feuchte Luft in den Zwischenraum gelangt.
Durch die Klimalast wölbt sich das Fensterglas nun bei Temperaturschwankungen leicht nach innen oder außen. Das kann zu einem undichten Randverbund führen. Die zu tragende Last wirkt zusätzlich auf die Scheibe ein. Kapillare im Scheibenzwischenraum können der Klimalast entgegenwirken.
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