Holz Haustür mit Seitenteil und Oberlicht im Eingang

Passivhaustüren

Die Passivhaustür macht Ihr Haus energieeffizienter und umweltfreundlicher. Ein Passivhaus mit einer Passivhaustür spart Ihnen wertvolle Energiekosten. Laufende Strom- und Heiz-Kosten können mit einem Passivhaus so stark reduziert werden, dass sich Ihre Haustür quasi wie von selbst abbezahlt. Hochwertige Türfüllungen, ausgeprägte Kammersysteme und eine Mehrfachverglasung sind nur einer der wenigen Merkmale einer Passivhaustür. Erfahren Sie hier alle Infos zu den Passivhaustüren und konfigurieren Sie im praktischen Konfigurator Ihre individuelle Passivhaustür!

Inhaltsverzeichnis - Diese Themen erwarten Sie

Passivhaustür-Modelle von Salamander & aluplast aus der Serie Eline

1. Was ist eine Passivhaustür?

Alu-Fenster im Einfamilienhaus
Einfamilienhaus nach Passivhaus-Standards

Die Passivhaustür ist eine Haustür, welche den aktuellen Passivhaus-Standards gerecht wird. Das Passivhaus beschreibt ein Gebäude, welches energieeffizient und umweltfreundlich ist. Das Passivhaus-Konzept erfreut sich an immer mehr Beliebtheit unter den Nutzern, da es laufende Strom- und Heizkosten sparen kann.

Die Haustür des Passivhauses, also die Passivhaustür zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,8 oder niedriger erreicht. Der sogenannte Ud-Wert (d für door) ist hierbei entscheidend.

Eine Passivhaustür allein senkt jedoch nicht Ihre Energiekosten. Hierfür müssen auch die Fassaden und der Fenster einem bestimmten U-Wert unterliegen. Erfahren Sie mehr dazu bei unseren Passivhausfenstern oder schauen Sie beim Thema Wärmeschutz vorbei und erfahren Sie, wodurch der U-Wert bestimmt wird.

Passivhaustüren in verschiedenen Materialien

2. Was ist der U-Wert?

2-fach Verglasung mit Uw-Werten
Fenster im Querschnitt mit U-Werten

Der sogenannte U-Wert beschreibt den Wärmedurchgangskoeffizienten. Dieser sagt aus, wieviel Wärme bzw. Kälte durch die jeweilige Barriere passieren kann. Hierbei gilt:

Desto kleiner der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. Bei der Haustür ist insbesondere der Ud-Wert entscheidend.

Der U-Wert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen. Der Ug-Wert (g für glas) beschreibt die Durchlässigkeit der Verglasung, der Uf-Wert (f für frame) beschreibt die des Profils und der sogenannte Ud-Wert (d für door) beschreibt die Wärmedämmung der gesamten Tür-Konstruktion.

Der U-Wert ändert sich minimal nach Größe und Form der Haustür. Deshalb müssen alle Werte auch immer in Abhängigkeit von der Gesamtkonstruktion betrachtet werden. Wenn Sie nach einer Passivhaustür suchen, dann halten Sie Ausschau nach einem Profilsystem mit einem Ud-Wert von 0,8 W/(m²K) oder kleiner.

Passivhaustüren aus unserem Sortiment

Hersteller Material Profil Bautiefe Kammern Ud [W/(m²K)] ab
aluplast Kunststoff IDELA 8000 85 mm 6 Kammern 0,74 (4-fach Verglasung)
SALAMANDER Kunststoff bluEvolution 82
MD (Mitteldichtungssystem)
82 mm 6 Kammern 0,75
SALAMANDER Kunststoff bluEvolution 92 92 mm 6 Kammern 0,71
DRUTEX Aluminium MB-86 SI (Aufsatzfüllung beidseitig) 77 mm 3 Kammern 0,66
DRUTEX Aluminium MB-104 Passive
(*nur per Kontaktanfrage)
96 mm 3 Kammern 0,50

Lassen Sie sich den U-Wert berechnen

Der U-Wert ist von vielen Faktoren abhängig und muss daher immer in Abhängigkeit zu Ihrer individuellen Konfiguration berechnet werden. Kontaktieren Sie ganz einfach unser Team und lassen Sie sich für Ihre Konfigurations-Anfrage den Ud-Wert berechnen. Auch ein Angebot zum Aluminium-Profil MB-104 Passive können Sie per Anfrage einholen.

3. Welches Material für die Passivhaustür verwenden?

Haustür-Füllungsstruktur HPL von KN Ultra
Füllungsstrukturen der verschiedenen Türpaneelen

Hier bei fensterblick.de finden Sie Haustüren aus Kunststoff, Holz und Aluminium. Insbesondere die Struktur des Holzes gilt als besonders wärmedämmend. Jedoch ist werden Holz-Haustüren eher seltener verwendet, da sie sehr pflegebedürftig sind und einen regelmäßigen Anstrich benötigen, wenn die Lebensdauer des Materials verlängert werden soll.

Viel häufiger kommen Haustüren aus Kunststoff zum Einsatz. Insbesondere Profilsysteme mit einer hohen Kammer-Anzahl, wie z.B. 6 Kammern zeichnen sich durch Ihren Passivhaus-Charakter aus. Aber auch Aluminium-Haustüren können den Passivhaus-Standard erreichen. Insbesondere bei der Alu-Haustür werden Türpaneele eingesetzt, um die Dämmqualität zu erhöhen.

Erfahren Sie mehr zu den Nutzenvorteilen der verschiedenen Materialien im Vergleich!

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4. Welche Verglasung für die Passivhaustür verwenden?

4-fach Verglasung mit warmer Kante und Thermofloat
4-fach Verglasung mit Thermofloat-Folie und warmer Kante

Ihre Haustür hat einen Glasausschnitt im Türblatt? Wenn Sie nicht auf ein charmantes Design und auf mehr Tageslicht verzichten wollen, dann wählen Sie ein Haustür-Modell nach Ihrem individuellen Geschmack.

Glas ist jedoch viel wärmedurchlässiger als andere Werkstoffe und benötigt daher einen bestimmten Glas-Aufbau sowie auch eine erhöhte Mehrfachverglasung. Inbesondere 4-fach Verglasungen werden dem Passivhaus-Standard gerecht. Aber auch 3-fach Verglasungen können bereits einen geringen U-Wert erzielen. Auch die Abstände der einzelnen Gläser sowie die Glasstärke und die Verwendung von bestimmten Elementen, wie z.B. einer Thermofloat-Folie und einer warmen Kante können Ihre Dämmwerte verbessern.

Bei der Haustür-Verglasung sollten Sie insbesondere auf einen kleinen Ug-Wert (g für glas) achtgeben. Desto kleiner der Ug-Wert ist, desto mehr spielt dieser auch in einen kleine Ud-Wert (d für door; der gesamte U-Wert für die Tür) ein.

5. Wie wichtig sind die Dichtungen für das Passivhaus?

Fenster mit 3 Dichtungsebenen von Iglo Energy
Iglo Energy Profil von DRUTEX mit 3 Dichtungsebenen

Neben dem Material und dem strukturellen Aufbau Ihrer Haustür spielt auch die korrekte Montage sowie das Dichtungssystem eine große Rolle. Achten Sie zunächst während der Montage der Haustür darauf, dass diese fugenlos erfolgt. Verwenden Sie am besten ein Dichtungsband entlang des Blendrahmens und verputzen Sie alles anschließend sorgfältig.

Zudem sollten Sie die Haustür richtig einstellen, sodass der Haustür-Falz des Türflügel passgenau auf die Gegenfalz des Blendrahmens aufschlägt, damit hierbei der Anpressdruck erhöht wird und keine Luft durch die Fugen ins Hausinnere gelangen kann.

Insbesondere Profilsysteme mit mehreren Dichtungsebenen verbessern auch den U-Wert Ihrer Haustür. Haustür-Profile mit drei Dichtungsebenen finden Sie auch im Haustür Online Konfigurator. Die Gummi-Dichtungen entlang des Flügel- und Blendrahmens bestehen aus hochwertigem EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-M-Gruppe), einem Kautschukmaterial, welches sich durch seine Elastizität und Beständigkeit auszeichnet.

6. Was kosten Passivhaustüren?

Die Preise für Passivhaustüren variieren nicht nur nach der Wahl des Profilsystems, sondern insbesondere durch die Wahl des Materials. Während Sie Passivhaustüren aus Kunststoff bereits für einen günstigen Preis erwerben können, sind Aluminium-Haustüren deutlich kostenstärker. Dafür können Aluminium-Haustüren im Vergleich zu Kunststoff-Haustüren eine bessere Sicherheit ermöglichen.

Um den genauen Preis Ihrer Passivhaustür zu ermitteln, können Sie den praktischen Haustür Online Konfigurator verwenden. Der Preis-Rechner ermittelt Ihnen während der Konfiguration Ihren individuellen Preis. So bekommen Sie nicht nur eine gute Preis-Übersicht, sondern können Ihr Bauprojekt auch besser planen. Erfahren Sie mehr zum Thema bei unseren Haustüren Preisen oder testen Sie gleich den Konfigurator aus und holen Sie sich ein unverbindliches Angebot ein!

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