Versteckter Helfer mit großem Nutzen – die Haustürdichtung! Zugige Hausflure und eintretendes Regenwasser stören die heimische Idylle und sind ein Zeichen für eine undichte Haustür.
Verantwortlich für die Abdichtung bei Haustüren ist das Dichtungsgummi. Es besteht meist aus EPDM oder TPE und wird am Anschlag sowie an der Türschwelle der Haustür zum Abdichten genutzt. Die elastischen und wetterresistenten Eigenschaften sorgen für die nötige Dichtigkeit und damit für ein gesundes Raumklima.
Eine jährliche Pflege der Haustürdichtungen mit farblosem Silikonspray ist empfehlenswert, um das Dichtungsgummi dauerhaft geschmeidig zu halten und damit die Lebensdauer der Haustür zu verlängern.
Es werden jedoch unterschiedliche Arten und Typen von Dichtungen eingesetzt. Erfahren Sie hier bei fensterblick.de alles zu den Haustür-Dichtungen und schützen Sie sich vor Zugluft, Schall und vielem mehr!
In erster Linie unterscheidet man die Haustürdichtungen nach Typ. Hierbei spielt insbesondere die Material-Beschaffenheit eine Rolle. Erhältlich auf dem Haustüren-Markt sind Dichtungen aus Schaumstoff, Gummi und Bürsten. Jeder Dichtungs-Typ erfüllt dabei eine andere Funktion an der Haustür.
Gummidichtungen sind die Dichtungen, die Sie entlang des Türflügel-Rahmens wiederfinden können. Beim Schließen der Haustür setzen die Gummidichtungen auf der Zarge oder auf dem Gegenfalz des Türrahmens auf. Gummidichtungen sind besonders wichtig für den Wärmeschutz und gegen Witterungen. Es verhindert, dass Wärmebrücken entstehen und dass keine Feuchtigkeit in das Haustür-Profil gelangen kann. Auch im Innenbereich sind Gummidichtungen oftmals zu finden, alleine weil Sie beim Schließen des Flügels verhindern, dass die Tür laut zuschließt und den Aufprall abdämpfen.
Bürstendichtungen werden ausschließlich an der Türschwelle unten eingesetzt. Ihre Hauptaufgabe liegt darin die Haustür an der Bodenschwelle zu dämmen. Egal ob für den Wärme- oder Lärmschutz oder einfach nur um den Innenbereich vor Staub und vor Insekten zu schützen - die Bürstendichtung kann vielfältig zum Einsatz kommen. Besonders komfortabel sind Bürstendichtungen bei Falt-Türen oder im Innenbereich von Unternehmen für sogenannte Nebeneingangstüren. Auch bei Rollläden kommen Bürstendichtungen häufig zum Einsatz.
Dichtungsbänder aus Schaumstoff eignen sich ideal zur Dämmung von Lärm und Zugluft. Häufig werden diese ganz einfach selbst montiert. Dazu wird die Abdeckung abgezogen und der Klebestreifen ganz einfach auf den Rahmen des Türflügels geklebt. Die Schaumstoff-Dichtungen eignen sich auch ideal im Innenbereich des Hauses und schützen auch ideal vor Gerüchen aus anderen Zimmern. Für den Einsatz als Wohnungstür im Mehrfamilienhaus eignet sich die Schaumstoff-Dichtung ebenfalls. Jedoch sollten Sie keine Schaumstoffdichtung für nach direkt außen-führenden Haustüren verwenden, wie beim Einfamilienhaus. Hierfür ist das Material insbesondere großen Temperaturschwankungen gegenüber nicht dämmend genug.
Bei Haustüren, egal ob aus Kunststoff, Holz oder Aluminium, unterscheidet man in der Regel zwischen drei Arten von Dichtungen: Der Anschlagdichtung, der Schwellendichtung und der Bürstendichtung. Sie dienen im Allgemeinen zum Abdichten der Haustür gegen Zugluft, Lärm und Regen.
Die Anschlagdichtung liegt – wie beim Fenster – an den Stellen, wo Flügel und Rahmen aufeinandertreffen – also am Anschlag des Türprofils. So verläuft der Übergang zwischen beweglichem Türflügel und dem festen Türrahmen lückenlos ab. Beim Kauf einer neuen Haustür sind die Anschlagdichtungen für gewöhnlich immer mit beinhaltet.
Die Schwellendichtung dient, wie der Name schon vermuten lässt, dazu, die Haustür unten abzudichten. Sie kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn es einen Höhenversatz zwischen dem Boden des Hausflurs und dem äußeren Gehweg oder Eingangsbereich gibt. Die Schwellendichtung sorgt für einen dichten Abschluss zwischen Bodenkante und Türflügel.
Bei den automatisch absenkbaren Dichtungen handelt es sich ebenfalls um Schwellendichtungen am Boden. Jedoch ist diese Art der Dichtung mit den Verriegelungen der Haustür verbunden, sodass die Dichtung nur beim Schließen der Haustür herausfährt. Öffnet man den Haustürflügel, so ziehen die Dichtungen automatisch wieder nach innen.
Die sogenannten Dichtungsebenen sind im Profil-System der Haustür wiederzufinden und beschreiben ausschließlich die Gummidichtungen. Desto mehr Dichtungs-Ebenen vorhanden sind, desto besser ist die Dämmung und der Schutz nach außen. Weder Schlagregen kann in das Profil gelangen, noch können Wärmebrücken entstehen.
| Profil | Anschlagsdichtung | Schwellendichtung | Material |
|---|---|---|---|
| IGLO 5 Kunststoff | 2 | 2 | EPDM |
| IGLO Energy Kunststoff | 3 | 2 | EPDM |
| MB-70/70 HI Aluminium | 2 | 2 | EPDM |
| Softline-68 Holz | 1 | 1 | TPE |
Die Haustür-Dichtungen erfüllen ganz unterschiedlichste Aufgaben und Funktionen an der Haustür. Insbesondere bei kalter Zugluft oder bei erhöhter Schallstörung wird gerne zu neuen Dichtungen gegriffen. Aber die Haustür-Dichtung verschafft Ihnen gleich vielmehr Nutzenvorteile.
Die Haustür ist das Schmuckstück einer jeden Fassade und steht häufig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Da möchte man das Design der Haustür nicht dem Zufall überlassen, sondern detailgenau Farbe, Verzierungen und Muster bestimmen.
Wie auch bei Fenstern, sind auch Haustürdichtungen sichtbar. Um hier ein einheitliches und harmonisches Gesamtbild zu schaffen, haben Sie bei Kunststofftüren die Wahl zwischen den Farben Schwarz, Anthrazit und Lichtgrau für das Dichtungsgummi der Haustür.
So können Sie sanfte Übergänge schaffen, die sich wunderbar mit Pastelltönen kombinieren lassen, sodass die Haustürdichtung optisch verschwindet. Die Qualität und Funktionalität der Dichtung bleibt natürlich immer die gleiche, sodass Sie zuverlässig vor Zugluft, Regen und Lärm geschützt sind.
Probieren Sie gerne verschiedene Kombinationen in unserem Haustürkonfigurator aus oder wählen Sie einfach einen farbnahen Ton zur Ihrer Haustürfarbe aus.
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Bei fensterblick.de werden alle Haustüren mit hochwertigen Dichtungen ausgestattet, die zuverlässig und dauerhaft die Dichtigkeit bewahren. Für die Profilmaterialien Kunststoff und Aluminium verwendet man Dichtungen aus EPDM, während TPE bei Holz genutzt wird.
TPE steht für Thermoplastische Elastomere. Es handelt sich dabei um einen Kunststoff, der gummi-elastische Eigenschaften besitzt. Durch Wärme- und Scherkrafteinwirkung kann das Material aufgeschmolzen, verformt und dadurch wiederverwendet werden.
Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuke sind unter dem Kürzel EPDM bekannt. Der Synthesekautschuk weist eine hohe Elastizität auf und wird bei vielen gängigen Dichtungstypen eingesetzt. Die gute Wetterresistenz sowie die thermische Beständigkeit machen das EPDM zu einem verlässlichen Partner für Haustür-Dichtungen.
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