Hier bei fensterblick.de führen wir derzeit keine Haustür Kameras im Sortiment. Im praktischen Haustür Konfigurator können Sie allerdings eine neue Haustür mit einem klassischen Türspion zusammenstellen.
Haustür Kamera für mehr Sicherheit
Wer sich dazu entscheidet seine Haustür mit einer Kamera auszustatten hat viele verschiedene Möglichkeiten dies zu tun. Zum einen kann bereits die Lage und die Art der Kamera darüber entscheiden, wie Ihr Hauseingang erscheint und welche Sicherheits-Aspekte möglich sind.
Die Kamera kann sich Anstelle des Türspions befinden oder aber auch über der Haustür an der Außenfassade montiert werden. Egal ob digital, analog, per Funk oder per Wlan, es gibt außerordentlich viele Möglichkeiten einer Haustür Kamera.
Auch die rechtlichen Reglungen einer Überwachungskamera sind hierbei zu beachten, denn die Persönlichkeitsrechte dritter dürfen nicht verletzt werden. Erfahren Sie hier alles zu den verschiedenen Kamera-Arten und welche rechtlichen Vorschriften Sie einhalten sollten!
1. Was sind die Vorteile einer Haustür Kamera?
- Haustür Kameras schrecken meist schon von vornherein von der Tat ab
- Der Einbrecher kann durch Video- und Bild-Material identifiziert werden
- Personen mit schlechtem Sehvermögen können Besucher besser erkennen
- Schnelles Erkennen von unerwünschten Gästen oder einer Bedrohung
- Zeit- und ortsunabhängig per Smartphone die Haustür überwachen
- Mehr Komfort, da man nicht ständig zur Haustür gehen muss, um diese zu öffnen, wenn einmal unerwünschte Gäste klingeln
Haustüren in verschiedenen Materialien
Kunststoff Haustür
ab 1.100,30 €
Holz Haustür
ab 1.460,93 €
Aluminium Haustür
ab 1.831,27 €
2. Was ist der Unterschied zwischen einer digitalen und analogen Kamera?
Die großen Möglichkeiten der Überwachungs-Industrie wurden durch die Einführung der digitalen Kameras ermöglicht und lösten die analogen Kameras ab.
Eine analoge Kamera ermöglicht eine Live-Bild-Übertragung. Sie bildet also 1:1 ab, was zum gegebenen Zeitpunkt gefilmt wird. Eine digitale Kamera hingegen beinhaltet eine Speicherfunktion. Die Daten werden somit digital gespeichert, sodass man sich zu einem späteren Zeitpunkt das Bild- und Video-Material ansehen kann.
Analoge Kameras werden meistens nur bei Türspion-Kameras verwendet. Die Kamera wird mit einer Klingel verbunden und überträgt das Bild-Material nur live, wenn jemand an der Haustür klingelt. Der besondere Vorteil der analogen Kamera ist, dass Sie eine Grauzone im Datenschutz abbildet und deshalb gerne verwendet wird. Da analoge Kameras keine Daten an einem Speicherort speichern, sind diese besonders praktisch, wenn Sie den Komfort in den Vordergrund stellen.
3. Welche Arten von Haustür Kameras gibt es?
Es gibt verschiedene Arten die Haus-Eingangstür mit einer Kamera auszustatten. Hier bekommen Sie einen kurzen Überblick zu den verschiedenen Ausführungen:
Türspion-Kamera
Eine Kamera anstelle des klassischen Haustür Türspions ist eine beliebte Ausführung. Hierbei wird die Kamera auf dem Türblatt positioniert, sodass eine klare Erkennung des Gasts möglich ist. Das klassische Guckloch der Haustür fällt somit weg. Meist wird die Türspion-Kamera mit einem Monitor und einer Klingel kombiniert. Der Monitor wird meist in einem häufig besuchten Raum im Haus montiert, wie zum Beispiel im Wohnzimmer. Klingelt es dann, beginnt meist eine analoge Live-Übertragung auf dem Monitor.
Funk-Kamera
Die Haustür Kamera mit Funkübertragung ist besonders beliebt, da diese kabellos erfolgt. Die Bild- und Video-Übertragung wird an einen zentralen Sammelpunkt per Funk übertragen. Der zentrale Sammelpunkt ist meist ein Bildschirm innerhalb des Hauses und/oder eine Speicherkarte, auf der das Material festgehalten wird. Sehr hochwertige Funk-Kameras können eine Reichweite von mehreren hundert Metern erreichen und dennoch scharfe Bilder übertragen. Günstigere Modelle weisen bereits nach 50 Metern Entfernung eine schlechtere Bildqualität auf.
Die Funk-Kamera wird auch gerne mit einem Bewegungsmelder kombiniert oder beinhaltet bereits diesen in sich. So beginnt die Kamera erst dann aufzuzeichnen, wenn jemand vor der Haustür steht. So wird nicht nur Strom gespart, sondern auch Speicherplatz. Überwachungskameras, die per Funk übertragen, werden meist mit Alarmsystemen verbunden und erhöhen so die Sicherheit Ihres Hauses. Der einzige Nachteil einer Funkübertragung ist, dass diese nicht so sicher, wie Kabelübertragungen sind. Eine gute Funk-Kamera sollte daher immer eine Firewall mit Verschlüsselung beinhalten.
IP-Kameras mit Wlan
Eine IP-Kamera (auch Netzwerkkamera genannt) ist für die Einbindung eines eigenen Netzwerks ausgelegt. Die Kamera besitzt also eine eigene IP-Adresse und kann so sehr leicht in ein Computernetzwerk oder ein bestehendes Kamerasystem eingebunden werden. Die IP-Kamera ermöglicht die Überwachung eines größeren Bereichs mit mehreren Kameras auch ohne eine Verkabelung. Jede einzelne Kamera benötigt einzig eine Strom-Versorgung.
Besonders beliebt ist die IP-Kamera, weil es ganz einfach mit dem Wlan-Netzwerk verbunden werden kann. Der Zugriff auf die Bild- und Video-Übertragung kann dann Orts- und Geräte-übergreifend vom Smartphone, Tablet oder Laptop erfolgen. Ein besonderer Vorteil der IP-Kamera ist somit die Fernüberwachung. Wichtig: Eine Übertragung per Wlan ist lediglich in einer Reichweite von zehn bis dreißig Metern möglich und hängt vor allem von der Entfernung zum Router ab.
Dome-Kameras
Dome-Kameras sind systematisch oftmals genau wie die IP-Kameras aufgebaut. Sie ermöglichen also auch eine Fernüberwachung, ein großes Netzwerk und eine Wlan-Funktion. Lediglich das Gehäuse und einige andere Funktionen unterscheiden sich. Die Dome-Kamera hat ein halbrundes und abgedunkeltes Gehäuse, weshalb sie oftmals auch als Fischaugen-Kamera bezeichnet wird. Die Verdunklung und Form des Gehäuses verhindern, dass man erkennen kann in welche Richtung die Kamera ausgerichtet ist.
Die Dome-Kamera ermöglicht vor allem eine Abschreckung von potenziellen Eindringlingen und wirkt somit präventiv, da der Täter so keinen unentdeckten oder toten Winkel am Haus nutzen kann, um einzudringen. Bei einigen Modellen kann sogar die Kamera per Funk in die beliebte Richtung ferngesteuert werden.
3. Welche rechtlichen Reglungen gibt es zu Haustür Kameras?
Video-Überwachungen sind heute an Bahnhöfen, Flughäfen, Einkaufzentren und an vielen weiteren öffentlichen Orten zu finden. Doch wie sind die rechtlichen Reglungen bei privat montierten Kameras? Darf man Überwachungskameras an der eigenen Haustür anbringen? Hier bekommen Sie einen kurzen Überblick darüber, was möglich ist.
Einfamilienhäuser & Mehrfamilienhaus-Eingang
Die private Überwachungskamera, darf lediglich Aufnahmen des Privatgeländes aufzeichnen.
Damit die Persönlichkeitsrechte dritter nicht verletzt werden, müssen Kameras so montiert werden, dass Sie nur das private Grundstück abbilden. Auf der Kamera-Aufnahme darf also keine öffentliche Straße zu sehen sein, die vorbei-laufende Passanten filmt und auch das Nachbarsgrundstück darf auf den Aufnahmen nicht ersichtlich sein. Bei Mehrfamilienhaus-Eingängen darf auf den Aufnahmen nur der kleine Bereich vor der Haustür abgebildet werden.
Grundsätzlich dürfen privat-genutzte Funk-Kameras ohne eine Genehmigung keine öffentlichen Bereiche filmen und diese auf digitalem Wege speichern, wie auf SD-Karten, Festplatten oder per Cloud-Speicherung.
Wohnungseingang im Mehrfamilienhaus
Auch Türspion-Kameras für die Wohnungs-Eingangstür in Mehrfamilienhäusern dürfen nur den kleinen privaten Bereich vor der Haustür aufnehmen und nicht den gesamten Hausflur.
Auch die Wohnungs-Eingangstüren in Mehrfamilienhäusern dürfen nicht mit einer Überwachungskamera ausgestattet werden, da auch hierbei die Persönlichkeitsrechte der anderen Anwohner des Hauses verletzt werden können. Bilden die Aufnahmen den gemeinsam genutzten Hausflur ab, so greift dies auch die Rechte dritter an. Lediglich der kleine private Bereich vor der Haustür darf auf den Aufnahmen abgebildet und aufgezeichnet werden.
Grauzonen für Türspion-Kameras
Egal ob im Ein- oder Mehrfamilienhaus, für Türspion-Kameras gibt es einige Ausnahmen. Diese dürfen in einigen Fällen auch öffentliche Bereiche abbilden, wenn:
- Der Bewohner ist durch seinen Rollstuhl gehindert, den Türspion zu erreichen
- Es handelt sich um eine ausschließlich analoge Übertragung, also nur eine Live-Bild-Übertragung, ohne das Aufzeichnen von Bild und Video
- Für die Wohnungs-Eingangstür müssen alle Mieter einstimmig für die Nutzung zustimmen, da der gemeinsam genutzte Hausflur abgebildet wird
- Ausnahme besteht, wenn Leib und Leben in Gefahr sind. Hierfür muss eine Rechtfertigung eingereicht werden.
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