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Haustürüberdachungen - Der passende Schutz vor Wind und Wetter
Vielleicht kommt auch Ihnen die Situation bekannt vor: Sie stehen bei starkem Regen vor Ihrer Haustür und suchen vergeblich nach Ihrem Schlüssel. Nach nur wenigen Sekunden sind Sie klitschnass. Spätestens dann wird den meisten Hausbewohnern klar, welch praktischen Nutzen solch ein Vordach haben kann.
Ein Vordach für die Haustür kann nicht nur äußerst praktisch sein, sondern Ihren Hauseingang sogar optisch aufwerten. Die passende Haustürüberdachung sollte dem Design Ihres Hauses entsprechen und sich harmonisch in das Gesamtgefüge Ihrer Fassadengestaltung anpassen.
Erfahren Sie hier, was Sie bei der Auswahl eines passenden Vordachs für Ihre Haustür beachten sollten!
1. Vorteile von Haustürüberdachungen
Eine Haustürüberdachung kann sehr viel mehr praktische Nutzenvorteile vorweisen als nur den Schutz vor Wind und Wetter. Mit einer Haustürüberdachung fällt zunächst eine optische Aufwertung des Fassadenbildes ins Auge. Ohne ein Haustür Vordach wirkt das Fassadenbild oft langweilig. Nicht ohne Grund haben Menschen schon vor Jahrhunderten einen besonders großen Wert auf die Gestaltung des Eingangs gelegt. Denn dieser galt als die Visitenkarte des Hauses. Lassen Sie sich von den vielen Vorteilen eines Haustür Vordachs überzeugen!
Vorteile von Windschutz vor der Haustür
- Schützt vor Niederschlägen, wie Regen, Schnee oder Hagel
- Wertet Ihren Eingangsbereich optisch auf und wirkt willkommener auf Gäste
- Schuhe, und andere Gegenstände können auch draußen abgestellt werden
- Raucher können wetter-unabhängig draußen rauchen
Haustüren in verschiedenen Materialien
Kunststoff Haustür
ab 1.100,30 €
Holz Haustür
ab 1.460,93 €
Aluminium Haustür
ab 1.831,27 €
2. Welche Arten von Haustürüberdachungen gibt es?
Es gibt verschiedene Ausführungen von Haustürüberdachungen. Insbesondere die Form möchte bedacht ausgewählt werden, denn Sie sollte sich möglichst gut dem gesamten Stil des Hauses anpassen. Hier erfahren Sie welche Art von Haustür Vordächern zu Ihrem Haus passt!
Sattel-/Giebelvordach
Das typischen Giebeldach kennt man bereits von vielen Einfamilienhäusern. Hierbei handelt es sich um zwei seitlich geneigte Dachflächen, die zusammen eine Dreieck-Form bilden. Der Giebelvordach wird vorzugsweise mit einem klassischen Baustil, wie dem Landhausstil vereinbart. Meist besteht dieser aus einer Holz-Konstruktion. Die Dachflächen werden dann meist mit derselben Ziegelfarbe, wie des Haus-Dachs ausgestattet.
Walmvordach
Auch das Walmvordach ist eine beliebte Wahl für klassische Baustile, wie dem Landhausstil. Dieser unterscheidet sich vom Giebeldach durch seine zusätzliche Schnittfläche. Drei geneigte Dachflächen ermöglichen meist eine größere Konstruktion, ohne das Fassadenbild zu stören. Auch das Walmvordach wird meist aus einer Holz-Konstruktion gefertigt und mit denselben Dachziegeln, wie die des Hauses gestaltet, sodass ein einheitliches Fassadenbild entsteht.
Pultvordach
Ein Pultvordach besteht aus nur einer Dachschnittfläche. Diese ist wie bei einem Pult nach vorne geneigt und ermöglicht so ein schnelles Abfließen von Regenwasser in die Regenrinnen. Das Modell erinnert ein wenig an Markisen-Überdachungen und kann sehr großflächig gestaltet werden. Viele Hausbewohner gestalten oftmals sogar die ganze Terrasse damit. Ein Pultvordach kann sowohl an klassische als auch an moderne Bauten montiert werden.
Rundbogenvordach
Das Rundbogenvordach gehört zu den eher modernen Ausführungen eines Vordachs und ist deshalb auch meist an modernen Bau-Konstruktionen zu finden. Die Form ähnelt einem Halbkreis und die Dachfläche gestaltet sich somit rundlich. Das Regenwasser fließt genau wie beim Giebeldach zu beiden Seiten ab. Rundbogen-Vordächer werden meist aus Glas gefertigt, aber auch Aluminium-Formate sind keine Seltenheit. Mit Dachziegeln ist die Konstruktion jedoch nicht vereinbar.
Flaches Vordach
Das flache Vordach ist die wohl modernste Ausführung eines Haustür Vordachs und ist in vielen Neubauten zu finden. Hierbei handelt es sich um eine glatte Dachfläche, wie beim Pultvordach mit dem Unterschied, dass keine Neigung nach vorne vorliegt. Der Wasserablauf gestaltet sich bei der glatten Fläche schwierig und muss daher mit Regenrinnen gestaltet werden. Auch das flache Vordach wird meist aus einem Glas- oder Metall-Format gefertigt und ist mit Dachziegeln nicht vereinbar.
Windschutz/Windfang
Ein beliebter Zusatz zum Vordach ist der sogenannte Haustür Windfang. Dieser besteht aus seitlich montierten Flächen und soll insbesondere vor starken Windböen und Schlagregen von der Seite schützen. Der seitliche Haustür Windfang kann sowohl nur einseitig als auch auf beiden Seiten montiert werden. Meist besteht dieser aus Glas, um dem Eingang nicht unnötig viel Tageslicht zu rauben. Entscheidet man sich für ein opakes Metall-Format, so wird der Windfang meist nur einseitig montiert.
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3. Welches Material für das Haustür Vordach wählen?
Das passende Material für Ihr Haustür Vordach hängt ganz von ihren individuellen Vorlieben ab. Zum einen sollte das Material optisch zur Gesamtgestaltung des Hauses passen. Auf der anderen Seite ist die individuelle Material-Eigenschaft von großer Bedeutung, denn jedes Material verfügt über ganz individuelle Nutzenvorteile.
Glas
Haustür Vordächer aus Glas gehören derzeit zu den beliebtesten Ausführungen. Glas-Vordächer wirken schlicht, modern und sind funktional sehr bedeutsam. Denn das lichtdurchlässige Glas ermöglicht einen schönen und hellen Hauseingang. Als Haustürüberdachung wird das sogenannte VSG-Glas (Verbundsicherheitsglas) verwendet, welche über eine zäh-feste und elastische Folie verfügt. Die Konstruktion ist so besonders bruchsicher. Das Ganze wird meist mit Edelstahl-Profilen an der Hausfassade befestigt.
Metall
Metallische Werkstoffe wie Edelstahl und Aluminium kommen für Haustür Vordächer häufig zum Einsatz. Während Edelstahl-Profile meist nur für die Montagematerial oder das Skelett des Vordachs verwendet werden, kommt Aluminium bei vollflächigen Konstruktionen ohne Glas zum Einsatz. Meist besteht dann nur das Außenmaterial aus Aluminium, während die Füllung aus einem anderen Material besteht. Aluminium muss mit einer Beschichtung bearbeitet werden damit es wetterfest ist und kann dafür in einer beliebigen Farbe gestaltet werden. Edelstahl dagegen ist bereits von Natur wetterbeständig aber kann allerdings nicht in einer anderen Farbe gestaltet werden.
Kunststoff
Eine eher günstigere Lösung sind Vordächer aus Acryl. Dabei handelt es sich um ein Gemisch aus Glas und Kunststoff. Acrylglas ist sehr bruchfest und widerstandsfähig. Sowohl bei Glas als auch bei Kunststoff handelt es sich um zwei sehr langlebige Werkstoffe, welche besonders wetterfest sind.
Holz
Ein Haustür Vordach aus Holz sieht optisch meist sehr charmant aus. Oftmals werden Häuser, die über Holz-Fenster und über eine Holz-Haustür verfügen auch mit einem Vordach aus Holz ausgestattet. Holz ist zwar ein nachhaltiger Rohstoff, da dieser stetig nachwächst, jedoch benötigen Holz-Oberflächen stetig viel Pflegeaufwand und müssen jedes Jahr imprägniert und gestrichen werden.
4. Benötigt man eine Baugenehmigung für das Haustür Vordach?
Ob eine Baugenehmigung für Ihr Vordach vorliegen muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Bundesland, dem örtlichen Bebauungsplan oder die Größe des Vordachs.
Bundesland
Die baurechtlichen Normen unterscheiden sich je nach Bundesland. Selbst auf Gemeindeebene können unterschiedliche Regeln gelten.
Örtlicher Bebauungsplan
Bei Ihrem zuständigen Bauamt sind örtliche Bebauungspläne festgelegt. Hält dieser beispielsweise fest, dass Anbauten nicht vorgesehen sind, so wird es schwierig eine Baugenehmigung beim Bauamt einzuholen.
Größe des Vordachs
Auch die Größe des Vordachs ist maßgebend dafür, ob Sie eine Baugenehmigung erhalten können. Es gilt generell: Je größer das Vordach, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine Baugenehmigung einholen müssen. Auch das verwendete Material und die Art der Montage spielen hierbei eine Rolle.
Fazit: In jedem Fall lohnt es sich das zuständige Bauamt zu kontaktieren und Ihr Bauvorhaben vorzustellen. Baugenehmigungen können meist sogar nachträglich problemlos eingeholt werden. In einigen Fällen genügt bereits auch eine sogenannte Bauanzeige.
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